Der Papst im chicen Daunenmantel, dank Künstlicher Intelligenz. Dass es sich um eine Täuschung handelt, ist an offensichtlichen Fehlern erkennbar. Doch wie lange noch?

Es wird immer schwieriger, Fotos, die von Menschenhand gemacht wurden von solchen zu unterscheiden, die durch Künstliche Intelligenz – eben künstlich – hergestellt wurden. Bisher war es noch so, dass KI-generierte Fotos (oder sogenannt synthetische Bilder) aufgrund von offensichtlichen Fehlern erkannt werden konnten. Etwa zu viele Finger an einer menschlichen Hand, falsche Schattenwürfe oder eine Umgebung, die überhaupt nicht zum Menschen oder dem Tier auf dem Foto passten.

Doch die KI lernt rasant, die synthetische Bildgenerierung wird immer besser, die offensichtlichen Fehler weniger. Wie aber lassen sich künftig noch Fotos kritisch überprüfen, wenn keine technischen Hilfsmittel angewandt werden können oder aber die Zeit fehlt, eine vertiefte Prüfung der Bildquelle vorzunehmen?

Unser Partner Newsroom-Workshop hat fünf Slides zusammengestellt, auf denen einige Hinweise zusammengefasst sind, wie ohne technische Hilfsmittel Fotos überprüft werden können.

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Umfrage: Wie findest Du ein Handy-Verbot an Schulen?

Es wird europaweit viel und heftig diskutiert – und teilweise auch schon umgesetzt: Das Verbot von Handy und anderen Screens an Schulen. Auch hier bei uns in der Schweiz. Was aber findest Du eigentlich? Sag uns Deine Meinung.

11.06.2025, Markus Spillmann

Journalismus weltweit unter Druck

Die Pressefreiheit ist auf einem historischen Tiefstand. Das zeigt sich in der jährlichen Rangliste von Reporter ohne Grenzen. Neben zunehmenden autokratischen Regimen und der teils schwierigen Sicherheitslage erwähnt die Organisation auch den steigenden wirtschaftlichen Druck, der weltweit in Redaktionen herrscht, als Herausforderung für den Journalismus.

22.05.2025, Andrina Schmid

Wie im Unterricht neu verdrahten? – Tipps und Tricks für Lehrpersonen

Wer sich für konkrete Tipps und Tricks interessiert und für weitergehende Informationen zum Thema Nachrichtenkompetenz: Die ZHAW hat aus den Breakout-Sessions der Nachrichtenkompetenz-Tagung 2025 eine Sammlung zum Download erstellt.

08.04.2025, Markus Spillmann

Medienkompetenz-Vermittlung Sek II: fragmentiert und nach dem Zufallsprinzip

Die Vermittlung von Medienkompetenz ist auf Sek-II-Stufe noch immer sehr fragmentiert – und oft auch sehr zufällig. Das zeigt eine Studie, die von Fiona Fehlmann, Carmen Koch und Prof. Guido Keel vom Institut für Angewandte Medienwissenschaft der ZHAW 2024 durchgeführt wurde.

01.04.2025, Fiona Fehlmann, Carmen Koch, Guido Keel

Für Nachrichtenkompetenz braucht es Motivation und Lebensrelevanz

Der Begriff der Nachrichtenkompetenz als Teil einer umfassenderen Medienkompetenz ist zu definieren. Fiona Fehlmann vom Institut für Angewandte Medienwissenschaft der ZHAW leistet eine Einordnung.

01.04.2025, Fiona Fehlmann

Whitepaper «Fit für die Demokratie» – Ausgabe Bildung

Im vergangenen Jahr ist #UseTheNews Deutschland im Rahmen des Projekts «Jahr der Nachricht» der Frage nachgegangen, wie man junge Menschen wieder mit Nachrichten und Journalismus erreichen kann. Die verschiedenen Projekte, Erkenntnisse und Tipps hat #UseTheNews in zwei Whitepaper zusammengefasst. Ein Whitepaper richtet sich an Redaktionen, das andere an Schulen. Auch für die Schweiz lassen sich spannende Grundsätze ableiten.

05.02.2025, Andrina Schmid

Whitepaper «Fit für die Demokratie» – Ausgabe Journalismus

Im vergangenen Jahr ist die Initiative #UseTheNews in Deutschland, im Rahmen des Projekts «Jahr der Nachricht», der Frage nachgegangen, wie man junge Menschen wieder mit Nachrichten und Journalismus erreichen kann. Die verschiedenen Projekte, Erkenntnisse und Tipps hat #UseTheNews in zwei Whitepaper zusammengefasst. Ein Whitepaper richtet sich an Redaktionen, das andere an Schulen. Auch für die Schweiz lassen sich spannende Grundsätze ableiten.

05.02.2025, Andrina Schmid